Längst ist der Arbeitersportverein zu einer innovativen und modernen Vereinigung geworden. Ein Erfolgsrezept, das aus den Erfahrungen vergangener Jahre entwickelt wurde, hat das Vereinsleben geprägt. Eine Vielzahl an großen Veranstaltungen, die in regelmäßigen Abständen abgehalten wurden, haben es ermöglicht, den Verein zu einer sehr kompakten und homogenen Gemeinschaft zu formen.
1990 wurde die Entscheidung zum Neubau einer Sporthalle (vorerst als Eishalle geführt) unter aktiver Mitarbeit von ASKÖ- und WAT-Funktionären getroffen.
1993 wird der bereits existierenden Bezirkslauf erstmals in das riesige Sportspektakel im Sportzentrum der ASKÖ-Brigittenau eingebunden.
Die seit 1991 bestehende Eishalle wird 1995 in eine echte Mehrzweckhalle umgebaut, mit vielen neuen Möglichkeiten und starker Aufwärtsentwicklung für viele Sparten. Ab diesem Zeitraum steht dem WAT-Brigittenau in der Sporthalle eine eigener Gymnastikraum zur Verfügung, in dem eine Vielzahl an Kursen angeboten werden kann.
Die bereits legendären Sportschauen, die in regelmäßigen Abständen von 3 Jahren in der Sporthalle abgehalten werden, werden jeweils von ca. 1000 Zuschauern besucht und von etwa 400 Aktiven gestaltet.
2007 wurde der WAT-Brigittenau bei einem österreichweit ausgeschriebenen Bewerb zum Thema „Junge mit Junggebliebenen“ unter die 10 besten der eingereichten Projekte gewählt und im Bundeskanzleramt ausgezeichnet.
2009 fand anlässlich des 90 Jahr Jubiläums des WAT-Brigittenau eine Sportschau zum Thema „History“ statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde im Bezirksmuseum eine Sonderausstellung installiert, die das Vereinsleben seit der Gründung 1919 abbildete.
Bei einer Prüfung seitens der Bundessportorganisation hat der WAT-Brigittenau für 45 seiner Angebote das Qualtitätssiegel „Fit für Österreich“ erhalten. Geprüft wurde der Ausbildungsstand der Übungsleiter und Übungsleiterinnen, das Programmangebot, wie auch die Organisation des Vereines.